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Wiki-Wissen: Verriegelung Haustür

Milieubild Haustür in Anthrazit
Die Haustür sichert Ihr Zuhause

Haustüren werden für eine zuverlässige Einbruchhemmung in der Regel mit Mehrfachverriegelung ausgestattet. Während das Einsteckschloss einer Innentür in der Regel nur mit einem Riegel gesichert wird, unterstützen zusätzliche Haken oder Riegel das Schloss der Haustür. Dadurch hat die Haustür mehr Verriegelungspunkte, die für eine höhere Sicherheit sorgen. Alle Verriegelungen werden durch das Betätigen des Schlosses gleichzeitig bedient. Die Elemente sind durch eine Verschlussstange – den Stulp – miteinander verbunden.


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Detailbild Schwenkhaken
Schwenkhaken

Wie sichern Schwenkhaken die Haustür?

Schwenkhaken sind über und unter dem Riegel angebracht und verlaufen über die gesamte Höhe der Tür. Sie haken in den Rahmen ein und sorgen dafür, dass die Haustür stabil gesichert wird. Der Schwenkriegel tritt von oben oder unten gegenläufig in die Aufnahme des Rahmens. Dadurch lässt sich die Tür schwerer aufhebeln. Die Haustür wird durch die Riegel optimal an den Rahmen herangezogen. Bei der 3-fach Verriegelung liegt jeweils ein Haken oberhalb und einer unterhalb des Riegels, bei der 5-fach Verriegelung befinden sich jeweils zwei Haken oben und unten.

Bolzenriegel

Der Bolzenriegel ragt tiefer in das Schließteil als herkömmliche Riegel. Dadurch erhöht sich der Anzug, das heißt, die Haustür liegt enger an dem Rahmen. Die Bolzen befinden sich oberhalb und unterhalb des Hauptschlosses. Umgangssprachlich wird die Bolzenverriegelung auch als Tresor bezeichnet.

Automatikverriegelung

Die Automatikverriegelung wird beim Zuziehen der Haustür aktiviert. Über einen Magnetauslöser im Rahmenteil des Schlosses werden die Schwenkriegel in Bewegung gesetzt. Diese haken sich in der Schließleiste des Rahmens ein. Alle Verriegelungen werden automatisch betätigt, ohne die Tür zusätzlich mit Hilfe eines Schlüssels abzuschließen. Von innen lässt sich die Tür jederzeit durch das Drücken der Türklinke öffnen. Von außen benötigen Sie einen Schlüssel oder ein alternatives Entriegelungssystem. Mit dieser Technik ist die Tür immer abgeschlossen. Dadurch lässt sich die Haustür nicht einfach aufhebeln. Zusätzlich lässt sich die Tür mit dem Schlüssel abschließen, so wird der Schlossriegel zusätzlich vorgeschoben und der Griff lässt sich nicht mehr betätigen. Der Versicherungsschutz greift jedoch bereits beim einfachen Zuziehen der Tür. Die Automatikverriegelung eignet sich daher optimal für Mehrfamilienhäuser. Abhängig von dem Verriegelungssystem lässt sich die automatische Verriegelung mit Hilfe eines Schalters ausstellen. Die sogenannte Tagesfalle ermöglicht es, die Tür auch ohne Schlüssel von außen zu öffnen.

Die abgeschlossene Tür schließt besonders dicht ab, so dass die Wärmedämmung gewährleistet ist. Warme Luft wird nicht nach außen geleitet, die Kälte gelangt nicht nach innen und zudem bleiben Geräusche von draußen ausgeschlossen.

Motorische Mehrfachverriegelung

Eine Alternative zur automatischen Verriegelung ist die motorische Mehrfachverriegelung. Bei halbmotorischen Verriegelungssystemen erfolgt lediglich die Öffnung der Tür mit Hilfe des Motors. Dies kann durch Knopfdruck aus der Ferne, einen Funkschlüssel, einen Fingerprintsensor oder eine klassische Gegensprechanlage geschehen. Der Motor zieht die Riegel zurück. Sie können auch den Schlüssel oder den Drücker zum Öffnen der Tür nutzen. Beim Schließen der Tür werden die Riegel mechanisch betätigt. Hier sorgt eine Magnetauslösung für die Hinterkrallung der Schwenkriegel. Eine motorische Entriegelung ist vor allem beim altersgerechten und barrierearmen Bauen unabdingbar. Die Verriegelungstechnik lässt sich mit einem elektrischen Drehtürantrieb kombinieren. Aber auch in Mehrfamilienhäusern sparen Sie sich unnötige Gänge zur entfernten Haustür.

Auch eine vollmotorische Verriegelung ist möglich. Hier erfolgen sowohl das Öffnen als auch das Schließen der Tür motorisch. Die Panikfunktion garantiert, dass die Tür von innen jederzeit geöffnet werden kann.

Die Tür lässt sich jederzeit auch mit dem Türdrücker oder dem Schlüssel bedienen. Bei diesen Schlössern muss der elektrische Anschluss eingeplant werden. Die geeignete Haustechnik oder der passende Trafo müssen ausgewählt und bestellt werden.

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